2014-12-25 Feierliches Hochamt zum Christtag

Impressionen von der Messe:

Aegidius Schenck, Missa Pastorella

Besetzung:

Stephanie Pfeffer, Sopran
Veronika Eder, Alt
Chorgemeinschaft Emmersdorf

Instrumentalisten:
Sabine Gutternig-Paul, Geige
Viktoria Raisinger, Geige
Domenica Paul, Cello
Florentin Paul, Kontrabass
Leonhard Paul, Posaune
Florian Neulinger, Orgel

Gesamtleitung: Anna Končar


P. Ägidius (Franz Joseph) Schenk (Schenkh)

* 2.11.1719 Burgau/Stmk., † 9.1.1780 Graz.

Komponist, Organist, Geistlicher. Sohn des Schulmeisters und Organisten Johann Schenk (* ca. 1694 [Ort?], † 13.11.1750 Birkfeld/Stmk.), der 1724 mit seiner Familie nach Birkfeld übersiedelte.
1736 ging Aegidius Schenk nach Graz, um an der Universität zu studieren und trat 1738 in das Minoritenkloster Mariahilf ein (Profess 1739, Priesterweihe 1742). Dort war er Organist und komponierte zahlreiche kirchenmusikalische Werke, die bis ins 19. Jahrhundert sehr beliebt waren. 1747 wurde er Baccalaureus. Ab 1759 hielt er sich zum Teil in anderen steirischen Klöstern auf, unter anderem von 1764 bis 1767 in Pettau (Ptuj/Slowenien).

Werke:

Messen (Missa Pastorella; Missa in A [Ausg. in Süddt. Kirchenmusik des Barock 32/33]; Instrumentalmesse C-Dur [Ausg. in MAM 48–50, 1980]); andere Kirchenmusik (Marienantiphonen, Litaneien, Vespern, Offertorien); Triosonaten.

Quelle:

Österreichisches Musiklexikon (zur Information über Aegidius Schenck)

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